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Vortrag im Museum: "Krankenversorgung im Städtedreieck am Ende des 2. Weltkrieges"

Oberpfälzer Volkskundemuseum
Das heutige Polizeigebäude. Um 1910 erbaut, beherbergte es nacheinander Rentamt (Finanzamt), Reicharbeitsdienst (RAD), motorisierte Gendarmerie (Polizeischule), SS-Kaserne, Flüchtlingsunterkunft, Militärregierung, Hilfskrankenhaus, Polizeiinspektion.
Bild: Stadtarchiv

Das Ende des Zweiten Weltkrieges bedeutete nicht das Ende des Elends der Bevölkerung. Im Gegenteil: Versorgungsprobleme, Mangel allerorts, Wohnungsnot, Hunger, Unterernährung und häufig desolate hygienische Zustände führten zu Infektionen und mannigfaltigen Krankheiten. So auch im Städtedreieck, wo sich die Krankenversorgung größten Herausforderungen stellen musste. Die Situation war dramatisch.

Darüber und über das Ringen um bessere gesundheitliche Rahmenbedingungen referiert Dr. Thomas Barth am Sonntag, 29. September, ab 18 Uhr im Vortragsraum des Oberpfälzer Volkskundemuseums. Der Stadtarchivar von Burglengenfeld, Teublitz und Maxhütte-Haidhof spannt dabei einen höchst spannenden Bogen über eine Zeit, in der man in Burglengenfeld mit Hilfskrankenhäusern in der Schule und in der heutigen Polizeiinspektion und einem Infektionskrankenhaus auf der Burg der Not zu begegnen versuchte. In seinem Vortrag „Krankenversorgung im Städtedreieck am Ende des 2. Weltkriegs“ spart er auch den Umgang mit Kriegsversehrten, Flüchtlingen, ehemaligen KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern nicht aus.

Der Vortrag findet im Rahmen der Ausstellung „G´sundheit. 70 Jahre Krankenhaus Burglengenfeld“ statt, der Eintritt beträgt (Museumseintritt) ein Euro.

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