Windkraftanlagen im Burglengenfelder Umland: Sachstand
Die Stadt Burglengenfeld war Ende Februar Gastgeber einer Bürgerinformationsveranstaltung zum geplanten Windpark zwischen Schwandorf und Burglengenfeld. Auch, um das Vorhaben transparent und mit frühzeitiger Beteiligung der Bürger zu gestalten, haben verschiedene Fachstellen am Podium vor Ort Rede und Antwort gestanden. Die Veranstaltung wurde von Bürgermeister Thomas Gesche eröffnet, der die zahlreichen Teilnehmer in das Thema einführte. Er betonte, wie bereits in den Jahren 2022 und 2023 bei verschiedenen Bürgerversammlungen im Umland, die Bedeutung der Windenergie für die Stadt und die Rolle, die sie bei der Erreichung der Ziele für erneuerbare Energien spielen kann. Anschließend erläuterte der Windkümmerer Ludwig Friedl von der Regierung der Oberpfalz die Notwendigkeit der Windenergie und den rechtlichen Rahmen, der ihre Nutzung regelt. Er betonte, dass Windparks eine effiziente und umweltfreundliche Möglichkeit zur Energieerzeugung darstellen.
Der zuständige Projektant Stefan Habermeier von der Wind18 GmbH gab einen Überblick über den Ablauf der Genehmigungen und die technischen Details der geplanten Windparks. Er erklärte, wie Windparks gebaut und betrieben werden und wie sie zur lokalen Energieversorgung beitragen können.
Auch die Bürgerenergiegenossenschaft Mittlere Oberpfalz (BeMO), vertreten von Arnold Kimmerl, stellte verschiedene Möglichkeiten vor, wie Bürger sich an dem Windpark beteiligen können. Dies bietet den Bürgern die Möglichkeit, direkt von der lokalen Energieerzeugung zu profitieren und zur Energiewende beizutragen.Die Veranstaltung endete mit einer offenen Fragerunde, in der die Bürger die Möglichkeit hatten, ihre Fragen und Bedenken zu äußern.