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Ein "Brautgeschenk" für Viktoria Köppl

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Vergabe Josefine Haas 2025
Vergabe Josefine Haas 2025
Viktoria Köppl, begleitet von ihrer Mutter Andrea und ihren Schwestern Valentina und Josefine, trug sich anlässlich der Übergabe des Brautgeschenks ins goldene Buch der Stadt ein. Neben Bürgermeister Thomas Gesche gratulierten dritter Bürgermeister Sebastian Bösl, Geschäftsleiter Wolfgang Weiß und für die Kämmerei Susanne Karl.

Kleine Feierstunde für eine junge Frau: Zum zweiten Mal in der Geschichte der „von Laengenfeld-Pfalzheim´schen Aussteuer-Stiftung“ erfüllte nur eine einzige Bewerberin die strengen Kriterien der Stiftung. Viktoria Köppl aus Burglengenfeld darf sich über 1000 Euro aus dem Stiftungsvermögen freuen.

Alljährlich zum Geburtstag von Josefine Haas, der Stifterin und einzigen Ehrenbürgerin der Stadt, werden die so genannten „Brautgeschenke“ vergeben. Nur Viktoria Köppl hatte in diesem Jahr alle Voraussetzungen nach Stiftungssatzung erfüllt. Ähnlich wie im Vorjahr 2024 kam damit wieder nur eine einzige Bewerberin zum Zug. 2023 waren es noch sieben Frauen gewesen. 

Um den 282. Geburtstag der Stifterin würdig zu begehen, wurde die Übergabe ins Besprechungszimmer des Burglengenfelder Rathauses verlegt. „Josefine Haas war in jeglicher Hinsicht eine bemerkenswerte Frau und ein Vorbild für uns alle“, betonte Bürgermeister Thomas Gesche. 

Pressesprecherin Ulrike Pelikan schilderte kurz das bewegte Leben der Josefine Haas, welche im Laufe ihres Lebens zu einem beträchtlichen Vermögen kam und diese Stiftung zugunsten benachteiligter Mädchen gründete, um ihnen die selbst erlebte Armut der eigenen Kindheit zu ersparen. 

Haas habe als Vordenkerin ihrer Zeit jungen Mädchen eine Art Starthilfe für ein selbstbestimmtes Leben geben wollen, sagte der Bürgermeister abschließend. Ihre Lebensgeschichte sei außergewöhnlich und einmalig. Die Stadt werde ihr Erbe bewahren und fortführen. 
 

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