Sprungziele

Stadtführung „Moderne Kunst in alter Stadt“

  • Stadtführungen
  • Aktuelle Meldung
Granitstele „Der reiche Fischzug“ von Günter Mauermann. Foto: Dr. Margit Berwing-Wittl

Am Sonntag, 4. Februar 2024, findet ab 15 Uhr eine Stadtführung zu den modernen Kunstwerken in der Burglengenfelder Altstadt statt, die seit den 1950er Jahren an besondere Ereignisse und Persönlichkeiten erinnern und von bekannten Künstlerinnen und Künstlern aus der Stadt und der Region stammen.

Burglengenfeld mit dem denkmalgeschützten Altstadtensemble hat seit der Wirtschaftswunderzeit und verstärkt seit den 1990er Jahren die Plätze und Straßen mit modernen Kunstwerken ausgestattet. Es ist nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen, welchen Zusammenhang das jeweilige Kunstwerk zum Ort der Aufstellung hat; dies soll bei dem rund anderthalbstündigen Rundgang erläutert und diskutiert werden. Die ehemalige Leiterin des Oberpfälzer Volkskundemuseums Dr. Margit Berwing-Wittl hat während ihrer fast 40-jährigen Dienstzeit neben der Volkskunde vor allem auch moderne Kunst im Museum ausgestellt, gesammelt und immer wieder auch bei Museums- und Stadtführungen den Besuchern nahegebracht. Ein wichtiger Ratgeber war über Jahre Reiner R. Schmidt M.A., der als städtischer Kulturbeauftragter mit seinem immensen Wissen und guten Tipps auf die Bedeutung der Gegenwartskunst in der Oberpfalz hingewiesen hat.

Margit Berwing-Wittl spaziert am 4. Februar durch die Gassen und Straßen Burglengenfelds, wo verschiedene Standorte mit bemerkenswerten modernen Kunstwerken aus unterschiedlichen Epochen besichtigt werden können. Unter anderem werden sakrale Kunst von Georg Weist, Denkmäler von Franz Bornschlegel, Günter Mauermann, Gaetano Gizzi, Quirin Bäumler und Jürgen Weber und ganz moderne Inszenierungen aufgesucht, etwa von Franziska Luber aus Kallmünz oder Paul Schinner aus Nabburg, und in ihrem Umfeld interpretiert. Dabei gibt es viele interessante Details zu Material und Gestaltung und vor allem zu den künstlerischen und stadtgeschichtlichen Hintergründen zu entdecken.

Interessenten können sich über folgenden Link für die Führung anmelden oder telefonisch unter Tel. 09471/30 22 333. Treffpunkt ist am Europaplatz. Der Unkostenbeitrag beträgt drei Euro pro Person. 
 

Zurück

De-Mail ermöglicht eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation. Zudem kann sich bei De-Mail niemand hinter einer falschen Identität verstecken, denn nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails versenden und empfangen.

Wenn Sie uns eine De-Mail an die oben angegebene Adresse senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die Sie bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhalten.

Informationen, Erläuterungen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Website www.de-mail.de des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Über Ihre konkreten Möglichkeiten, De-Mail für die Kommunikation mit Unternehmen und Behörden zu nutzen, informiert Sie www.de-mail.info.